Elektrische Stromspeicher
Sogar in der heutigen hoch entwickelten Zeit ist es nicht immer einfach, elektrische Energie zu speichern. Allerdings existieren einige essenzielle Verfahren der elektrischen Energiespeicherung. Doch die Leistungsfähigkeit der unterschiedlichen Stromspeicher ist nicht gleich stark.
Elektrische Energiespeicher - die vielfältigen Verfahrensweisen der Sicherung von Strom
Als Erstes ist zu erwähnen, dass es drei Einsatztypen gibt: den Kurzzeitspeicher, den Langzeitspeicher und den Elektro-Chemischen-Speicher. Je nachdem wie viel und für welchen Zweck Strom gebraucht wird, werden unterschiedliche Quellen genutzt. Immanente Kurzzeitspeicher sind Kondensatoren, die auch als "Super Caps" bezeichnet werden, Schwungmassen und supraleitende magnetische Energiespeicher, kurz SMES. Kurzzeitspeicher sind für den kontinuierlichen Netzempfang von großer Bedeutung. Für eine längerfristige Energienutzung sind andere Arten von Speicher notwenig. Elektrische Energiespeicher sind in diesen Fällen Pumpspeicherkraftwerke, Akkumulatoren und Drucklufspeicherwerke. Diese Langzeitspeicher sind für die Spitzenbedarfsdeckung vonnöten. Bezüglich der Elektro-Chemischen-Speicher spielen Akkus und Batterien eine besondere Rolle. Denn mithilfe von Bleisäure-Akkus, Redox-Flow-Batterien und Lithium-Ionen-Akkus können beispielsweise Elektrofahrzeuge angetrieben werden oder kurzfristig hoher Strombedarf ausgeglichen werden. Wasserstoff dagegen als elektrischer Energiespeicher scheint für die Zukunft eine Erfolg versprechende Methode. Diese wird derzeit jedoch noch nicht angewandt.
Elektrische Energiespeicher mit geringem und hohem Potenzial
Die für den Markt relevanten Energiespeicher haben nicht alle dieselbe Leistungsabgabe. Der grundlegende Nachteil liegt darin, dass elektrische Energie lediglich für eine eingeschränkte Zeit speicherbar ist. Darüber hinaus ist die Speicherung beziehungsweise Umwandlung von Strom mit minimalen Verlusten verbunden. Die Speicherkapazität in Kondensatoren zum Beispiel ist extrem gering, denn mit 52 KWh ist der Energiespeicher schon voll. Innerhalb von wenigen Sekunden ist sie daher schon entladen. Andere Umleitungen markantere Mengen an Strom zu speichern, bringen wesentlich größere Verluste mit sich. Zu diesen gehören Akkumulatoren, Druckluftspeicher- und Pumpluftspeicherwerke. Die Kapazität ist hier mit höchstens 848 MWh weit größer. Je nach Bedarf kann die Entladezeit zwischen zwei und vierundzwanzig Stunden dauern. Schwungräder und Wasserstoff im Gegensatz sind nicht oft eingesetzte Energiespeicher. Der Grund liegt darin, dass Wasserstoff als elektrischer Energiespeicher noch nicht komplett ausgereift ist. Schwungräder hingegen braucht man nur dann, wenn eine geringe Strommenge nötig ist. Denn die Speicherkapazität liegt hierbei auch nur bei maximal 5 MWh.